Donnerstag, 30. Dezember 2010

Der Citroen C4 – innovatives Design, vorbildliches Fahrverhalten, aber nicht ganz ohne Macken


Der Xsara, die Vorgängerversion des Citroen C4 feiert 1997 Premiere. Ein Jahr später folgt das Coupe und Break. Im Jahr 2000 löst der neu gestaltete Xsara 2 die erste Generation des Xsara ab. 4 Jahre später erfolgt dann der Modellwechsel zum Citroen C4, der sowohl als Drei- als auch als Fünftürer zu haben ist. Seit 2006 gibt es ein automatisiertes 6 Gang Getriebe für den 110 PS Diesel. Einem Facelift 2008 folgt der neue mit BMW entwickelte 1,6 Liter Benziner mit 120 PS (VTi). 2009 wird der C4 noch einmal neu ausgestattet. 


Anders als sein Vorgänger überzeugt der Citroen C4 zunächst mal mit seinem innovativen Design. Gerade das Glaskuppelheck des coupehaften Dreitürers hat man so noch nicht gesehen. Mit dem C4 gelang es Citroen sich aus seiner Krise zu befreien und endlich wieder einen Wagen mit erfrischendem neuem Design auf den Markt zu bringen. Das Fahrverhalten und die Straßenlage des Kompaktwagens sind außergewöhnlich gut. Auch ein ESP gehört zur Standartausstattung des Franzosen. Neben einem guten Geräuschkomfort kann der C4 zusätzlich noch mit qualitativ hochwertigen Materialien im Innenraum und einer guten Verarbeitung punkten. Der Innenraum ist sehr geräumig, sodass für alle Insassen des Kompaktwagens genügend Platz bleibt. 

Das Cockpit des Wagens ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Zifferntacho und zahlreiche Tasten auf der starren Lenkradnabe verwirren anfangs etwas. Zudem ist die Federung des C3 etwas zu straff geraten und die Lenkung zu gefühllos. 

Was die Motoren betrifft hat man eine relative große Auswahl. Bei den Dieselmotoren lässt sich der sparsame, 110 PS starke 1,6 Liter Diesel empfehlen, bei den Benzinern der 1,6 Liter Motor mit 120 PS.
Während das Design des C4 sehr ansprechend und dessen Fahrverhalten fast tadellos ist, sieht die Mängelstatistik des Kompaktwagens eher durchwachsen aus. Lediglich das Fahrwerk des Franzosen besticht durch Zuverlässigkeit und führt bei der Hauptuntersuchung nur sehr selten zu Problemen. Anders sieht es da mit der Elektrik, den Bremsen oder der Auspuffanlage aus. Die häufigsten Mängel des Wagens sind defekte Leuchten, Ölverlust des Motors, undichte oder korrodierte Auspuffanlagen sowie schwergängige Bremskraftregler.

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