Dienstag, 30. November 2010

Ford Focus: Vielfältige Kompaktklasse

Wie schon beim großen Konzernbruder Ford Mondeo steht auch beim Focus der Käufer vor einer weitläufigen Produktpalette. Schon seit der ersten Generation, die 1998 auf den Markt kam, steht der Kölner in drei Karosserieformen beim Händler. Neben Schrägheck, Stufenheck und Kombi (Turnier) kommen im Laufe der Jahre noch verschiedene Cabrio-, Sport- und Van-Versionen auf den Markt.

Sonntag, 28. November 2010

Honda Civic: Verwandlungskünstler


Der auf den ersten Blick unscheinbare Honda Civic hat in Deutschland eine lange Historie. Zeitgleich mit dem deutlich populäreren VW Golf kam der Japaner 1974 auf den deutschen Markt. Interessant für den heutigen Gebrauchtwagenmarkt ist dabei allerdings hauptsächlich die siebte Generation. Die von 2001 bis 2006 gebaute Modellreihe präsentiert sich wie schon die Vorgänger in sehr dezentem Design, überzeugt dagegen mit Zuverlässigkeit.

Donnerstag, 25. November 2010

Der Mini – Fahrspaß pur


Eigentlich ist der Mini ein wahres Urgestein. Bereits 1959 wurde die erste Version des Kleinwagens vorgestellt. Erst 2001 verpasste BMW dem gebürtigen Briten einen neuen Anstrich und verjüngte den Kleinwagen damit um Jahrzehnte. Ab diesem Zeitpunkt begann auch die Erfolgsgeschichte des Minis in Deutschland, der viele Herzen im Sturm eroberte. Bei Markteinführung des neuen Minis 2001 war der kleine Flitzer sowohl als One mit 90 PS und als 115 PS starker Cooper erhältlich. Mit einem Kompressor Triebwerk und stolzen 163 PS konnte der Mini Cooper S ab 2002 aufwarten. 2003 folgte der Mini One D mit 1,4-Liter-Diesel des japanischen Automobilherstellers Toyota. 2004 konnte der Mini erstmals als Cabrio erworben werden. Der Cooper S brachte es ab diesem Jahr sogar auf 170 PS und mit der Einführung des 210 PS starken John Cooper Works wurde der ein oder andere Traum von Fans sportlicher Autos Wirklichkeit. Nach einem Modellwechsel 2006 wurden Cooper und Cooper S mit neuen Motoren von BMW/PSA ausgerüstet, sodass die PS Zahl des Coopers auf 120 PS und die des Cooper S auf 175 PS gesteigert werden konnte. 2007 war dann der neue Mini One 1.4 mit 95 PS und der Cooper D 1.6 mit 110 PS verfügbar. Mit dem Clubman war der Mini außerdem erstmals als Kombi verfügbar. 2009 erschien schließlich ein neues Mini Cabrio. 

Dienstag, 23. November 2010

Land Rover Freelander: SUV mit Geländequalitäten

Mit dem Land Rover Freelander begründete der englische Autobauer 1998 die Gattung der SUV mit. Zum Marktstart stand der Geländewagen als Dreitürer mit Soft- oder Hardback und als Fünftürer Station Wagon zur Auswahl. Zwischen einem 1,8-Liter-Benzinmotor mit 120 PS und einem 2,0-Liter-Diesel mit 97 PS konnte der Freelander-Käufer damals wählen.

Freitag, 19. November 2010

Opel Zafira: Kompakter Siebensitzer

In der Klasse der Familien-Vans schlägt sich der Opel Zafira bereits seit 1999 erfolgreich gegen Konkurrenten wie den Ford Galaxy, den VW Touran oder den Renault Scenic. Der Rüsselsheimer hat dauerhaft sieben Sitzmöglichkeiten an Bord. Bei Nichtgebrauch verschwinden diese im Fußboden und zusätzlicher Stauraum wird frei. Ähnlich funktioniert es auch mit den Sitzen der zweiten Reihe, die zusammengeklappt nach vorne geschoben werden, um weiteren Platz zur Verfügung zu stellen. Dies spart zwar den lästigen Ein- und Ausbau, der bei anderen Autos anfällt, geht aber auf Kosten des Ladevolumens, da die Sitze nicht komplett verschwinden.

Der Kompaktvan aus dem Hause Opel durchlief im Jahr 2003 eine Modellpflege, die allerdings nur kleine Änderungen umfasste. Motorenseitig war der erste Zafira mit Benzinmotoren von 1,6 Litern bis 2,2 Litern Hubraum erhältlich. Als sportliches Sondermodell gab es den Zafira OPC (Opel Performance Center), welcher mit einem 2,0-Liter 16V bis zu 200 PS leistet.

Die zweite Generation des Zafira (Zafira B) kommt 2005 auf den deutschen Markt und zeigt ein komplett neu entwickeltes Auto. Einzig das flexible Sitzsystem übernimmt der Zafira B von seinem Vorgänger. Auch die Motoren des neuen Zafiras wurden komplett neu entwickelt und liefern von 100 PS (im 1,9-Liter-CDTi) bis 240 PS (im Zafira OPC). Seit 2005 gibt es beim Zafira zudem Bestrebungen in Richtung alternativer Energien. So standen als Serienmotorisierungen verschiedene Motoren mit Erdgas oder Autogas im Angebot.
In Sachen Zuverlässigkeit muss man besonders bei der ersten Generation des Rüsselsheimers allerdings Abstriche machen. Besonders typische Van-Krankheiten wie ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Traggelenke sind dem hohen Gewicht des Vans zu schulden. Auch bei der Elektrik sollten Käufer aufpassen. Scheinwerfer und Lampen haben im Zafira keine hohe Lebenszeit. Um Rost muss sich ein Zafira-Besitzer dagegen außer am Auspuff keine Sorgen machen.

Für den Opel-Kauf sprechen das große Ladevolumen und die Flexibilität des Zafiras. Auch an Fahrverhalten und Sitzposition ist nichts auszusetzen. Besonders für Gebrauchtwagenkäufer interessant sind aber die Ersatzteilpreise. Für eine komplette Auspuffanlage mit Katalysator müssen aktuell knapp 850 Euro ausgegeben werden.

Diesel-Fahrer sollten in der Motorenpalette zum 1,9-Liter-CDTi-Motor greifen. Dieser bietet mit 150 PS genügend Leistung um Fahrzeug samt Beladung angemessen zu beschleunigen und ist außerdem kein Spritfresser. In dieser Motorisierung müssen Käufer für ein fünf Jahre altes Modell allerdings noch 8500 Euro beim Händler ausgeben. 

Um an günstige Reifen für Ihren Opel Zafira zu kommen empfehle ich einen Reifen Preisvergleich.

Dienstag, 16. November 2010

Renault Megane


In der ersten Generation des Megane, die seit 1995 zum Verkauf stand, fiel der Franzose besonders durch Unzuverlässigkeit auf. Interessenten ist daher die zweite Generation des Megane zu empfehlen. Der seit 2002 gebaute Megane 2 schaffte im Punkt Qualität eine spürbare Besserung. So überzeugt die aktuelle Baureihe mit einer guten Basisausstattung und guter Verarbeitung.

Sonntag, 14. November 2010

Renault Modus: Multitalent aus Frankreich


Der Renault Modus vereint Kleinwagen und Minivan in einem Auto. Das hat zum einen ein gewöhnungsbedürftiges Design und zum anderen eine Menge Stauraum zur Folge. Letzterer ist dank des Hochbaus mit 1283 Litern bei einer Gesamtlänge von 3,8 Metern üppig bemessen. Seit 2004 ist der Minivan von Renault auf dem Markt und spricht aufgrund seiner Variabilität besonders Familien an.

Motoren für den Modus sind in großer Auswahl vorhanden, das Leistungsspektrum geht von 65 PS bis 112 PS und von 1,2 Liter bis 1,6 Liter. Spitzenmodell bildet der 1,6 Liter 16V-Motor, welcher neben dem 1,5 Liter dCI-Diesel auch der einzige mit mitgeliefertem ESP ist. Die Verbrauchswerte sind niedrig, die Palette an Diesel-Motoren verbraucht zwischen 4,5 Liter und 4,8 Liter. Als Familienauto muss natürlich auch die Sicherheit stimmen. Hier überzeugt der Modus mit dem Maximalwert von 5 Sternen im NCAP-Crashtest.

Donnerstag, 11. November 2010

VW Caddy Life: Pragmatismus für Sparfüchse


Man hole einen Kastenwagen von der Baustelle, setze hinten Scheiben ein, gebe ihm ein kleines „Life“ im Namen mit auf den Weg und schon hat man einen Familienvan. So oder so ähnlich hat es VW mit dem Caddy gemacht. Er basiert auf bewährten Teilen aus Golf und Touran und bietet mit bis zu sieben Sitzen Platz für eine Großfamilie. Vor allem die Abgrenzung zum normalen Kompaktvan aus Wolfsburg, dem VW Touran, fällt da schwer. Die Hälfte der Bauteile der beiden Autos ist gleich, nur der Charakter ist ein ganz anderer.
Der Caddy Life kommt ganz ohne technischen Schnick-Schnack und Designdetails daher. So ist die Innenausstattung simpel und nüchtern und auch der Serienumfang ist von Modell zu Modell schwach So sollten Gebrauchtwagenkäufer auf eingebautes ESP und Dieselpartikelfilter achten, wenn sie ein zukunftsfähiges Auto suchen. Auch die Motoren entsprechen noch dem Baustellen-Charme des eigentlichen Kastenwagens. Besonders die Dieselmotoren, die es seit Markteinführung 2004 mit 1,9 oder 2 Litern Hubraum gibt, laufen rau und laut. Ein weiteres Problem gegenüber dem Touran offenbart der Caddy Life in Form der dritten Sitzbank. Verschwindet sie beim teureren Modellbruder ganz im Boden, ist sie im Kastenwagen sperrig und nur schwer auszubauen.
Vorteil der Kastenwagenform ist dagegen das üppige Platzangebot. Mit umgelegten Sitzen fasst der Caddy 3000 Liter und wird zum verkappten Raumwunder. Auch den luxuriöseren Touran schlägt er in dieser Disziplin um 1000 Liter. Überzeugen kann der Caddy auch mit einem komfortablen Fahrwerk und zwei Schiebetüren, die das Einsteigen in engen Parklücken besonders bequem machen. Auch der Preis ist ein Argument für den Kastenwagen. Beim Gebrauchtwagenhändler steht ein 1,9-Liter-Diesel mit 75 PS schon für 6200 Euro im Angebot.
Empfohlen wird dagegen eine stärkere Motorisierung, die das 1,7 Tonnen große Eigengewicht des Caddy und etwaige Zuladung besser beschleunigen kann. Hier ist besonders der 2,0-Liter-TDI mit 140 PS zu erwähnen. Im Laufe der Zeit gab es außerdem verschiedene Sonderversionen wie den 47 Zentimeter längeren Caddy Maxi Life oder eine Allradversion.

Mittwoch, 10. November 2010

Der Seat Ibiza – sportliches Design mit zuverlässiger VW Technik


Bereits seit 1993 kreuzt der Seat Ibiza über die Straßen. Sein heutiges unverwechselbares Design erhält der Seat Ibiza allerdings erst 2002. Ein Jahr später kommt der neue Cordoba auf den Markt, gefolgt von dem Ibiza Cupra 1.8 T 20V, der 2004 Premiere feiert. 2008 kommt es zu einem Modellwechsel beim 5-Türer. Der neue 3-Türer SC ist seit 2009 erhältlich.

Montag, 8. November 2010

VW Phaeton: Luxusklasse zum Schnäppchenpreis


Gestartet als Konkurrent zu Audi A8, 7er BMW und zur automobilen Oberklasse aus dem Hause Mercedes hat es der VW Phaeton nicht weit gebracht und die gestellten Erwartungen nicht erfüllt. Dies lag aber nicht an schlechter Umsetzung des Autos, sondern an fehlender Akzeptanz in der Zielgruppe. Gerade deswegen stehen nun, acht Jahre nach Markteinführung, zu Hauf Phaetons mit starkem Wertverlust bei den Gebrauchtwagenhändlern.

Freitag, 5. November 2010

Der Mazda 2 – Zuverlässigkeit auf vier Rädern


Der erste Eindruck eines Autos ist für die spätere Kaufentscheidung oft mehr als bedeutend. Und auf den ersten Blick kann der Mazda 2 auf jeden Fall überzeugen. Die schnittige Optik des Kleinwagens erinnert sofort an einen modernen und wendigen Straßenflitzer, aber nicht nur optisch kann der Mazda 2 beeindrucken. 

Montag, 1. November 2010

Honda Jazz – mehr als das Auge sieht

Eigentlich sollte man ja meinen, dass die Ladekapazität bei einem Kleinwagen doch eher beschränkt ist. Auch dem Honda Jazz würde man von außen betrachtet nicht unbedingt ein weit überdurchschnittliches Ladevolumen zutrauen. Doch manchmal trügt der Schein. Der Honda Jazz überzeugt bereits mit seinem Standartstauraum von insgesamt 380 Litern. Klappt man die Rücksitze des Kleinwagens um, dann offenbaren sich bei dem eher unscheinbaren Kleinwagen sogar wahre Minitransporter Qualitäten. Stolze 1323 Liter passen in den Honda Jazz. Ein durchschnittlicher Familienurlaub zu viert sollte so bereits ohne umgeklappte Rücksitze locker möglich sein. Mit umgeklappten Rücksitzen passen ohne Umstände sogar aufrecht stehende Fahrräder in den Kleinwagen. Sogar Transporte größerer Möbelstücke sind ohne Probleme denkbar.  Nicht zuletzt wegen dieses enormen Platzangebotes ist der Honda Jazz heute ein beliebter Gebrauchtwagen.