Dienstag, 21. Dezember 2010

Der Opel Meriva – als Familienauto eine gute Alternative zum Zafira


2003 kommt der Opel Meriva mit zwei 1,6 Liter Benzinern (jeweils 87 und 100 PS stark) und zwei 1,7 Liter Dieseln mit 75 und 100 PS auf den Markt. Ein Jahr später folgt die Markteinführung des neuen 1.4 Twinsports mit insgesamt 90 PS. Im Jahr 2006 bringt Opel dann das Sportmodell OPC mit stolzen 180 PS starkem 1,6 Liter Turbo und den neuen, 75 PS starken, 1.3 CDTI heraus. Der 1.7 CDTI kann seitdem auch mit Partikelfilter und 125 PS erworben werden. Der Modelwechsel zum Meriva B findet 2010 statt. 


Der Opel Meriva zeigt echte Familienqualitäten. Trotz seiner nur 4 Metern Länge, lässt sich in dem Rüsselsheimer allerlei unterbringen, sodass größere Einkäufe bei gleichzeitigem Sitzkomfort mit ausreichend Platz auch auf der Rückbank keinerlei Problem darstellen. Auch längere Familienurlaube mit entsprechendem Gepäck stellen den Opel Meriva vor keine unlösbare Aufgabe. Der Kofferraum bietet Platz für insgesamt 350 Liter. Seine wahren Transporterqualitäten offenbart der Meriva allerdings erst bei umgeklappter Rücksitzbank. Stolze 1410 Liter Stauraum bietet der Kleinwagen dann und ermöglicht somit auch den Transport sperrigerer Einkäufe wie beispielsweise den von Fahrrädern. Dank des praktischen Flex-Space-Systems, das eine Verschiebung der Sitze sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ermöglicht, ergeben sich individuelle Verstauungsmöglichkeiten. In dem 2010 auf den Markt gekommenen Meriva B findet sich sogar noch mehr Platz. 

Die angenehme Federung, hoher Komfort, das sichere und agile Fahrverhalten und das hohe Raumangebot machen den Opel Meriva schon fast zum perfekten Familienauto, mit dem problemlos auch längere Strecken zurückgelegt werden können. Eine relativ hohe Zuverlässigkeit spart dem Besitzer außerdem kostbare Nerven. 

Dennoch sollte man gerade beim Gebrauchtwagenkauf wachsam sein und den entsprechenden Kleinwagen vorher genau unter die Lupe nehmen, um eventuelle Mängel rechtzeitig zu entdecken. Die Defekte halten sich zwar meistens in Grenzen, eine spätere Reparatur kann aber durchaus teuer werden. Die am häufigsten festgestellten Mängel des Kleinwagens sind eingelaufene Bremsscheiben, kaputte Beleuchtungsanlagen, ausgeschlagene Spurstangenköpfe und undichte Motoren. Die Zahl der notwendigen Reparaturen hält sich normalerweise aber auch noch bei Merivas im bereits fortgeschrittenen Alter in Grenzen. 

Der Opel Meriva ist jedenfalls, dank seines hohen Komforts und sehr großen Raumangebots, ein tolles Familienauto und stellt eine echte Alternative zum Opel Zafira dar.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen