Mittwoch, 19. Januar 2011

Die Mercedes C-Klasse – Qualität trifft Komfort

Die C-Klasse kommt 1993 auf den Markt. 1997 folgt eine Modellpflege und die Einführung neuer Motoren. Bereits seit 1999 ist die Mercedes C-Klasse serienmäßig mit ESP ausgerüstet. 2000 erfolgt ein Modellwechsel bei der Limousine, ein Jahr später beim T-Modell. Ihr erstes grundlegendes Facelift erhält die C-Klasse 2004, dabei werden ihr auch neue Klarglaslampen verpasst. Nach einem Modelwechsel 2007 wird 2008 das Coupe CLC eingeführt.

Die Mercedes C-Klasse macht bereits auf den ersten Blick einen durchweg positiven Eindruck. So überzeugt der Wagen durch eine edle Optik und ein schnittiges Design. Aber nicht nur von außen macht die C-Klasse einiges her, auch an der Innenausstattung wurde nichts gespart. So überzeugt der Mittelklassewagen mit hochwertigen Materialien und einer sehr guten Verarbeitung. Dies ist bei allen Modellen der Fall, seit 2004 hat die Qualität allerdings nochmals ein gutes Stück zugenommen, sodass gerade Modelle ab Baujahr 2004 sehr begehrt sind. Auch Liebhaber sportlicher Autos kommen bei der C-Klasse durchaus auf ihre Kosten. Seit 2000 ist der Stuttgarter nämlich mit einem wesentlich strafferen Fahrwerk ausgestattet, was zu einem äußerst agilen Fahrverhalten führt. In Sachen Federungskomfort muss dafür allerdings etwas zurückgesteckt werden. Die Insassen einer C-Klasse dürften sich fast durchgehend wohlfühlen. Dafür sorgen sehr bequeme Sitze und verhältnismäßig viel Platz. Zumindest Fahrer und Beifahrer können sich nicht über eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit beklagen. Auf der Rückbank kann es allerdings gerade im Kniebereich zuweilen etwas eng werden. Wer sich für eine C-Klasse entscheidet, der steht vor einer überaus großen Auswahl an Motoren. Empfehlenswert bei den Benzinern sind der C 220 mit 150 PS und der C 200 K. Bei den Dieseln können der C 220 CDI und der C 270 CDI empfohlen werden. Dass die Mercedes C-Klasse in Sachen Qualität und Komfort einiges zu bieten hat, ist allgemein bekannt. Dementsprechend teuer sind auch noch ältere Gebrauchtwagen. Wer sich für den Kauf des Wagens entscheidet, wird im Normallfall allerdings nicht enttäuscht. 

Prinzipiell hat die Mercedes C-Klasse nur wenige Macken und schafft es in den meisten Fällen ohne größere Probleme durch die Hauptuntersuchung. Der ein oder andere Werkstattaufenthalt ist allerdings nicht ausgeschlossen. So ist gerade das Fahrwerk der C-Klasse sehr anfällig für Defekte. Ausgeschlagene Trag- und Führungsgelenke sind keine Seltenheit. Die neueren Modelle kämpfen zudem oft mit porösen Bremsschläuchen, wohingegen die älteren C-Klassen Probleme mit Spurstangenköpfen haben. Auch Rost am Auspuff ist keine Seltenheit. 

Auch wenn die C-Klasse nicht völlig frei von Mängeln ist, kann diese doch durch ihre edle Optik, ihren hohen Komfort und ihre sehr gute Qualität punkten. Käufer des Wagens werden im Regelfall nur sehr selten enttäuscht.

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