Montag, 17. Januar 2011

Der Mazda 6 – Zuverlässigkeit zum Schnäppchenpreis

Der Mazda 6 wird 2002 mit 1.8 MZR (120 PS), 2.0 MZR (141 PS), 2.3 MZR (166 PS), 2.0 CD (121 PS) und 2.0 CD (136 PS) eingeführt. Zusätzlich kommt der Mazda 6 Sportkombi auf den Markt, der auch mit Allradantrieb verfügbar ist. Seit 2004 ist in dem Mazda DSC (ESP) serienmäßig integriert. Im Jahr 2005 erhält der Mazda 6 sein erstes Facelift. Der Diesel ist jetzt serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet. Außerdem ist ab jetzt MSP mit 2,3 Liter Turbo und 260 PS erhältlich. Die zweite Generation des Mazda 6 startet 2008. Der 2.2 MZR-CD-Common-Rail-Diesel mit 125, 163 oder 185 PS wird 2009 eingeführt. Ein Jahr später folgt der neue 2.0 Benziner Direkteinspritzer mit 155 PS und der 2.2 CD mit 129, 163 oder 180 PS. 

Der Mazda 6 ist als Stufenheck, als Fließheck und als Kombi zu erwerben. Zunächst kann der Japaner vor allem mit einer unglaublichen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit überzeugen. Pannen hat man mit ihm so gut wie nie. Auch für Fans sportlicher Autos stellt der Mazda 6 eine echte Alternative dar. Neben seinem sportlichen Design erfreut der Mazda 6 auch mit reichlich Fahrspaß. Die direkte Lenkung und das straff abgestimmte Fahrwerk sind jedoch nicht für alle Fahrer angenehm. Vor dem Gebrauchtwagenkauf empfiehlt sich daher auf jeden Fall eine Probefahrt. Der Mazda 6 überzeugt allerdings nicht nur durch sportliches Auftreten, sondern ist auch als Familienauto eine gute Wahl. Gerade in dem Sportkombi lassen sich allerlei Gegenstände verstauen. Ein Ladevolumen von stolzen 1712 Litern ermöglicht auch das Unterbringen größerer und sperriger Einkäufe. Sogar längere Familienreisen mit entsprechendem Gepäck sind sehr gut vorstellbar. Die Ausstattung des Japaners ist gut, die verwendeten Materialien überzeugen durch Langlebigkeit und eine gute Verarbeitung. Da der Mazda 6 auf dem Gebrauchtwagenmarkt zahlreich angeboten wird, ist auch der Anschaffungspreis verhältnismäßig günstig. 

Der Mazda 6 erfreut seine Besitzer mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Pannen hat er so gut wie nie und auch in die Werkstatt muss der Wagen nur sehr selten. Durch die Hauptuntersuchung schafft er es meist ohne Probleme. Verglichen mit anderen Wagen seiner Klasse ist der Mazda 6, was Zuverlässigkeit angeht, durchaus an der Spitze zu finden. Gerade bei älteren Modellen kann es allerdings häufiger zu leichtem Rostbefall an den Türen kommen. Auch defekte Glühlampen, verschlissene Bremsen und ausgefallene Leuchtweitenregelungen kommen immer mal wieder vor.

Empfehlenswert ist der Mazda 6 dank seiner großen Ladekapazität vor allem für Familien, zumal sich der Preis des Wagens in Grenzen hält. Aber auch Fans sportlicher Autos dürften an dem Japaner ihre Freude finden.

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