Sonntag, 20. Februar 2011

Die Mercedes S Klasse – zuverlässig, sicher, komfortabel und vergleichsweise günstig


Die 7. Generation des Mercedes S-Klasse wird 1998 eingeführt. Ein Jahr später folgt der S 320 CDI mit 197 PS und der S 600 mit 5,8 Liter V12 und stolzen 367 PS. 2000 erscheint der S 400 CDI mit 250 PS. Einer Modellpflege 2002 folgt die Einführung des S 600 mit 500 PS, des S 430, des S 500 4 Matic, sowie des S 55 AMG. 2005 findet ein Modellwechsel zum W 221 statt. 2006 kommt der S 65 AMG mit starken 612 PS und 2007 der S 63 AMG mit stolzen 525 PS auf den Markt. 2009 erhält die S-Klasse ihr bis heute letztes Facelift.  Zudem bringt Mercedes den S 400 Hybrid heraus und führt neue Assistenzsysteme ein. 2010 erscheinen schließlich die BlueTEC Motoren. 


Die Mercedes S-Klasse kann rundum überzeugen. Optisch elegant, punktet sie auch mit Fahrsicherheit und einem sehr hohen Fahrkomfort. Die eingebaute Technik ist überaus solide und hat sich im Laufe der letzten Jahre sehr gut bewährt. Ausschließlich hochwertige Materialien im Innenraum sowie eine hervorragende Verarbeitung dieser, sorgen zudem dafür, dass Wagen der S-Klasse auch noch nach mehreren Jahren nicht verwohnt aussehen. Gut gepflegte Fahrzeuge stehen einem Neuwagen oft in nichts nach. Ältere Fahrzeuge sind zudem oft für nur die Hälfte des Neupreises zu haben, was die S-Klasse auch für kleinere Geldbeutel durchaus erschwinglich macht. Das Fahrwerk der S-Klasse schafft zudem den schwierigen Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit, sodass reichlich Fahrvergnügen entsteht. Generell ist die S-Klasse trotz ihrer Größe erstaunlich handlich. Ein Assistenzsystem ermöglicht zudem spielend leichtes Einparken. Erfreulicherweise gibt es viele gebrauchte Fahrzeuge mit einer sehr guten Ausstattung. Die integrierten Extras kosten dabei meist nicht mehr, sodass auch hier echte Schnäppchen erzielt werden können. Die Motorenauswahl bei der S-Klasse ist groß. Es kann zwischen Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder gewählt werden. Seit 2009 gibt es zudem noch einen Hybridantrieb zu kaufen. Wer günstig fahren möchte, sollte sich nach einem Sechszylinder umschauen, diese sind meist relativ preiswert im Unterhalt. 

Wer sich für den Kauf einer gebrauchten S-Klasse entscheidet, sollte darauf achten, dass diese vom Vorbesitzer gut gepflegt wurde. Anderenfalls können sich schnell die auftretenden Mängel und Defekte häufen. Die Mängelstatistik des Wagens ist so eher durchwachsen, auch wenn er es meistens durch die Hauptuntersuchung schafft. Die häufigsten Mängel des Fahrzeugs sind Fahrwerksteile mit zu viel Spiel, poröse Bremsschläuche, Ölverlust am Motor sowie Bremsverschleiß.

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