Dienstag, 26. April 2011

Die Mercedes M-Klasse – als Gebrauchter überaus beliebt


Ihre Premiere feierte die Mercedes M-Klasse 1998 als ML 230 und 320. Ein Jahr später folgte der neue ML 430, sowie der ML 270 CDI. Der ML 55 AMG mit insgesamt 347 PS ist unterdessen seit dem Jahr 2000 auf dem Markt. Im Jahr 2001 erhielt die Mercedes M-Klasse eine umfassende Modellpflege. Zudem wurde  der neue ML 400 CDI eingeführt. Der ML 500 ersetzte noch im gleichen Jahr den ML 430. Ein Jahr später wurde außerdem der ML 350 statt des ML 320 eingeführt. Einem Modellwechsel 2005 folgte die Einführung des neuen 280 CDI und des 320 CDI mit 190 oder 224 PS. 2006 kamen der 420 CDI und der ML 63 AMG auf den Markt. Der ML 500 mit 388 statt 306 PS folgte ein Jahr später. 2008 stand bei der Mercedes M-Klasse wieder eine ausgedehnte Modellpflege auf dem Plan in deren Rahmen dem Wagen auch eine neue Optik verpasst wurde. Die BlueTEC Modelle sind seit 2009 verfügbar.



Die Mercedes M-Klasse erfreut sich gerade als Gebrauchtwagen einer hohen Beliebtheit. Dies hängt vor allem mit den verhältnismäßig günstigen Preisen bei oft noch recht guter Qualität zusammen. Zudem sind Wagen der Mercedes M-Klasse echte Allrounder. So sind mit dem Fahrzeug sowohl gemütliche Stadtfahrten als auch längere Dienst- oder Urlaubsreisen kein Problem. Auch zum Ziehen von Anhängern wie beispielsweise Pferdeanhängern ist der Wagen geeignet. Beim Gebrauchtwagenkauf, sollte man sich allerdings für Modelle der zweiten Generation entscheiden. Jüngere Modelle locken zwar mit einem günstigen Preis, sind aber des Öfteren von Defekten geplagt und weisen teils erhebliche Verarbeitungsmängel auf. Die seit 2005 produzierten Modelle sind im Vergleich dazu wesentlich hochwertiger und erfüllen die gängigen Mercedes Standards. Es sollte allerdings bei allen Modellen unbedingt auf die Fahrzeug Historie geachtet werden, da die Mercedes M-Klasse des Öfteren zum Ziehen schwerer Anhängelasten verwendet wird. Bei diesen Modellen ist der Verschleiß entsprechend hoch. Baldige Werkstattaufenthalte sind hier vorausprogrammiert und diese können mitunter sehr teuer werden. Bei den Benzinern lassen sich vor allem die ML 350 V6 und ML 500 V8 empfehlen. Sparsamer fährt man allerdings mit einem Dieselmotor.
Die Mercedes M-Klasse ist bei der Hauptuntersuchung wahrlich kein Musterknabe. Die Defekte und Mängel häufen sich oft, sodass es die Fahrzeuge immer mal wieder nicht durch die Hauptuntersuchung schaffen. Besonders die Bremsen der M-Klasse bereiten, aufgrund des hohen Gewichts des Wagens, immer wieder Probleme. Neben dem hohen Bremsverschleiß stellen die Prüfer zudem gehäuft einen Ölverlust und ausgeschlagene Spurstangenköpfe fest.

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