Dienstag, 22. März 2011

Der Porsche 911 – teuer aber in jedem Fall eine gute Investition


1997 vollzog Porsche den Modellwechsel zum Typ 996 mit wassergekühltem Boxer. Ein Jahr später folgte die Einführung des Carrera 4 mit Allradantrieb. Zudem wurde das Cabrio auf den Markt gebracht. Der neue 911 Turbo mit stolzen 420 PS ist seit 2000 verfügbar. Einer Modellpflege 2001 folgten 2002 die Einführung des Carrera 4S und die des Targa. 2003 kamen dann GT3 mit 381 PS und GT2 mit starken 483 PS auf den Markt. 2004 erfolgte ein Modellwechsel  zum Typ 997. Noch im gleichen Jahr kamen außerdem der 3.6 mit 325 PS und der 3.8 Liter mit 355 PS heraus. Den neuen Targa 4 und 4S führte Porsche 2006 zusammen mit dem Turbo (480 PS) und dem GT3 (415 PS) ein. Das Turbo Cabrio feierte unterdessen 2007 Premiere. Noch im gleichen Jahr kam zudem der GT2 mit überwältigenden 530 PS auf den Markt. Sein bis heute letztes Facelift erhielt der Porsche 911 im Jahr 2008. Seitdem ist zudem eine Benzindirekteinspritzung mit 345 und 385 PS verfügbar. 


Auch wenn viele Autoliebhaber davon träumen irgendwann einmal einen Porsche zu besitzen und sich gerade bei gebrauchten Modellen Hoffnung auf eine Finanzierbarkeit machen, wird das Besitzen eines Porsche nicht für wenige leider Traum bleiben. Denn Wagen von Porsche, gerade des Porsche 911 sind alles andere als billig und auch als Gebrauchtwagen leider nichts für den kleineren Geldbeutel. Nicht nur die Anschaffung des Wagens ist teuer sondern auch dessen Unterhalt. Während die Benzinkosten hier noch einigermaßen kontrolliert werden können, werden allerdings auch für Versicherungen, Steuern und Werkstattkosten teils horrende Beträge fällig. Prinzipiell gilt, dass ältere 911 Modelle, die noch vor 2004 produziert wurden etwas günstiger sind als aktuelle, der Preis ist allerdings auch hier noch verhältnismäßig hoch. Wer sich trotz der hohen Preise für den Kauf eines Porsches 911 entscheidet wird allerdings im Regelfall nicht enttäuscht. So ist der Porsche 911 schon fast der Inbegriff der Sportlichkeit und glänzt mit einer absolut spitzenmäßigen Fahrleistung. Im Verbrauch sind die Modelle mit Benzin Direkteinspritzer wesentlich sparsamer als vergleichbare Sportwagen. Hervorzuheben beim Porsche 911 ist außerdem noch dessen hohes Sicherheitsniveau und die überaus standfesten Bremsen. 

Gerade ältere Modelle des Porsches 911 gelten als überaus zuverlässig und machen kaum Probleme. Bei der Hauptuntersuchung haben die Prüfer nur sehr selten etwas zu bemängeln. Bei neueren Modellen findet man allerdings des Öfteren Defekte an Lenkung, Fahrwerk, Karosserie und Auspuff. Es empfiehlt sich also den Wagen vor dem Kauf genau unter die Lupe zu nehmen, wenn man nicht nachträglich noch teure Werkstattkosten zahlen möchte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen