Die Bremsen gehören zu den wichtigsten Bauteilen am Auto. Ihnen sollte stehts erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Nur absolut intakte Bremsen, d.h. Bremsscheiben oder -trommeln, sowie die zugehörigen Bremsbeläge, sorgen für zuverlässige Sicherheit. Wenn ein Bremsbelag Wechsel ansteht, dann sollte darauf geachtet werden, dass die Bremsbeläge mechanisch belastbar sind und eine gleichbleibende Reibungszahl erreichen. Um einem „Verglasen“ der Bremsbeläge vorzubeugen, müssen diese bis 800 °C Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Bei einem Wechsel der Bremsbeläge sollte darauf geachtet werden, dass die Beläge, genauso wie beim Wechsel der Bremsscheiben auch, immer auf der gesamten Achse getauscht werden müssen. Niemals nur an einem Rad die Bremsbeläge wechseln. Im Falle eines Bremsscheibenwechsels, sollten ebenfalls die Bremsbeläge erneuert werden. Neue Bremsbeläge, bzw die komplette neue Bremsperipherie muss sich erst „einbremsen“ oder auch „einschleifen“. Bei diesem Vorgang passen sich die die Bremsbeläge an die Bremsscheiben, respektive die Bremsbacken an die Bremstrommeln, an. Während dieser Zeit sollte man auch versuchen möglichst auf eine Vollbremsung zu verzichten, damit die neuen Beläge nicht „verglasen“. Auch bei Fahrzeugen, die eine lange Standzeit hinter sich haben, sollten wieder vorsichtig „eingebremst“ werden. Hier tritt bei falschem Bremsverhalten das typische „verglasen“ oder verhärten der Bremsbelagsoberfläche ebenfalls auf.
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